/me

2005-07-10 13:37:52 (UTC)

inkonsistent

vier tage am stueck frei zu habe ist schon zuviel.
meine gefaehrtin kam noch drei- viermal auf den seltsamen
sex zu sprechen und wollte wissen, wie ich damit umgehe.
was soll das sein, ^damit umgehen^? es ist doch kein
klingelbeutel oder gebrochene bein. ich denke, für sie ist
das viel dramatischer als für mich. ich hatte seltsamen sex
und fertig. und ja, wenn ich mir muehe gebe, dann
entwickeln sich auch in meinem hirn monstroese geschichten,
die brücken zu einem schild schlagen, dass ich in einem
schaufenster sah

^Kindermassage mit Kakaobutter. Bis 14 Jahre^

und ich weiss nicht, wieso mir das schild zu schaffen macht
und ich weiss nicht, wieso dieser mann im waschsalon meine
sinne in alarmstimmung vesetzte. und ich weiß nicht, wieso
ich mich beim ficken zu jung dafür fühlte und wieso es sich
falsch anfuehlte und wieso ich lieber geweint haette wie
ein kind und lieber in den arm genommen worden waere. es
war, als sei ich nur einen meter fuenfzig gross. ich war zu
klein, es war falsch. ich haette aufhoeren sollen.
vielleicht sind das empfindungen, die beim sex auftauchen
koennen und die nichts ausergewoehnliche bedeuten.

neine gefaehrtin sagte: ^Da kann man doch dran _fuehlen_,
dass was nicht stimmt!^ im sinne von ^es ist so deutlich,
dass man es anfassen kann^
wer kann sagen, dass mein denken sich durch die jahrelange
beschaeftigung mit diesem thema nicht vielleicht auf einem
irrweg verrannt hat?

ich bin froh darueber, morgen wieder etwas zu tun zu haben.
zu hause herumzuhaengen tut mir nicht gut.

die stimmung wechselt zwischen ^betrink dich^ und ^was für
ein schoener tag!^.




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