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das dreiergespräch

es ist schon wieder viel zu heiß!

das dreiergespräch fand statt, nachdem meine psychosoziale
(sie ist sozialirgendwas und will familientherapeutin
werden) erst nicht auftauchte und ich hoffnung schöpfte,
dann doch kam. wir beredeten, welche themen in der reha
angesprochen werden sollen/können. mir fällt dann ja nie
was brauchbares ein, also beschränkte sich mein reden auf
?Ja.? ?Das ist bestimmt interessant.? und diverse
unartikulierte .... laute.
ich kann diese frau nicht einorden. sie ist so wechselhaft.
springt von nett zu angepißt, zurück zu jener
profesionellen freundlichkeit die sie mal irgendwo erlernt
hat, wieder zu drohend um nahtlos ins freundliche und
nette überzuwechseln. irgendwie sehr merkwürdig. die
begründung für die schweigepflichtsentbindung lautete wie
schon vermutet, daß die einrichtung sich gegenüber der
polizei usw. absichern muß, falls ein teilnehmer sich das
leben nimmt. ihrer persönlichen meinung nach sollte man
niemandem versuchen, ?das Leben überzustülpen?, wenn
derjenige nicht leben will. (nein, das erbrachte keine
sympathiepunkte)
wie von mir in einem gespräch mit ihr angeregt, werde die
situationen, aufgrund derer sie diese telephonsache
anstoßen wird, formuliert und schriftlich niedergelegt.

ich mache mir sorgen um mein hirn. als ich heute einen teil
des textes, den ich derzeit aus dem englischen ins deutsche
übertrage gelesen habe, fand ich sätze, die keine sinn
ergaben. kann man mit knapp über dreißig jahren schon
dement werden?