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Digital Ocean
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... und wehre dich täglich
NFD [= noise for destruction], ?No love lost?
heute habe ich mich von den arbeitsvor- und
nachbesprechungen freistellen lassen. ich fühle mich gleich
ein paar kilo leichter und irgendwie scheint auch die luft
leichter atembar zu sein. meine arbeitspädagogin sagte, sie
finde das schade, weil ich fortschritte gemacht habe und
mehr über mich erzähle und einschätzbarer geworden sei und
*blah*. zu beginn empfand ich diese frau ja als eher
unsicher. im moment ist sie mir sehr sympathisch. hingegen
empfinde ich meine psychosoziale, im gegensatz zum beginn
der reha, als nicht-vertrauenswürdig, als unsicher und
anmaßed (?Da gibts nichts zu diskutieren. Das ist einfach
so.? ?Wir können uns auch an das Gesundheitsamt wenden,
wenn Ihnen das lieber ist.?) ich kann sie nicht leiden.
mir geht gerade das rehaverlaufsgepräch durch den sinn. der
moment, in dem die chefin sagte: ?Wenn der Herr [/me] ...?
sie sprach _über_ mich, als ob ich nicht anwesend sei.
korrekterweise hätte _mit_ mir sprechen, hätte sie zu mir
sagen müssen ?Wenn Sie ...?
ich komme mit autoritär anmutenden leute nicht klar.
autorität reizt mich grundsätzlich zum widerstand.
mindestens zum widerspruch.
das morgige dreiergespräch (th, psychosoziale, ich) erwarte
ich deshalb mit einiger spannung.
ich wurde von einem im praktikum befindlichen teilnehmer
für meine arbeit an der einrichtungsinternen zeitung
gelobt. er sagte, er könne sich nicht erinnern, daß für die
zeitung jemals soviel getan worden sei. sie sei überall
präsent und im gegensatz zu früher, da man wußte, die
zeitung komme drei oder viermal im jahr heraus und man habe
dann eben eine ausgabe davon irgendwann in händen gehabt,
sei jetzt zu spüren, daß an der zeitung gearbeitet werde.