/me
anruf in k.
anruf in k.
beim erstberatungsgespräch waren das trainingszentrum und
ich so verblieben:
zitat: „Das [name] könnte nur dann ein Angebot machen, wenn
Her [name], aufbauend auf seinen Berufserfahrungen im
Pflegebereich, eine berufliche Abklärung bzw.
Wiedereinstieg anstreben würde.“
einige tage nach dieser erstberatung wurde mir vom
rententräger eine maßnahme bei diesem trainingszentrum
genehmigt und seitdem warte ich auf antwort von diesem
trainingszentrum.
um es kurz zu machen. ich rief dort an, sagte, mir sei das
beratunsggespräch nicht aus dem kopf gegangen und ich sehe
es nunmehr als unsinnig an, 10 jahre pflege in den wind zu
schießen. was tatsächlich der wahrheit entspricht. daneben,
aber das sagte ich denen nicht, habe ich die nase voll von
der ewigen warterei und dem behördenkram, einem antrag
hier, einem widerspruch dort, von fuchs, der sich als chef
aufspielt obwohl er nur sachbearbeiter ist ..., die
situation ist mir viel zu kompliziert geworden. ich rief an
um denen die erfüllung ihrer bedingung zu vermelden. ich
bin es leid. ich bin die situation leid, mich selbst, die
viele sinnlosigkeit. ich glaube, daß allein schon der
umstand, daß menschen am leben bleiben obwohl sie durch
diesen aus paragraphen gemachten menschenwolf gedreht
wurden, von deren widerstandfähigkeit zeugt. psychisch
labile naturen würden glatt durchdrehen.
ähm.... das trainingszentrum wird sich also nochmal melden.
und ich gehe vielleicht in die psychiatrie zurück. auch
wenn manches mich an „meine geschichte erinnern“ (zitat
th.) wird.
den perfekten arbeitsplatz gibt es nicht. es existiert kein
paradies, in welchem man sich permanent wohlfühlt.
und was wäre das für ein paradies? glück und kummer sind
erlebnisse, die nur im gegenseitigen kontrast existieren
können, die einander bedingen, die nicht ohne einander sein
können.
-
zum vorherigen eintrag. für die, die es betrifft:
was du hier liest, was du von mir und über mich hörst, ist
stets nur ein ausschnitt. du weißt nicht, was ich tue, wenn
ich den rechner ausgeschaltet, den telephonhörer aufgelegt
habe, oder aus deinem sichtfeld verschwunden bin. das
bedeutet, jede deiner empfindungen zu mir oder über mich
gründet auf unvollständigen informationen, auf halbwissen
und vermutungen. du und ich werden einander niemals so nahe
kommen, daß du ein vollständiges bild von mir erhalten
kannst.