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kunsthandwerkermarkt
der markt war ok. es gab verkannte künstler, unfähige
künstler und künstler, aus denen was werden kann.
meine gefährtin verkaufte schmuck für etwa 260 euro.
am Freitag schickte ich den widerspruch an den rententräger
ab. heute werde ich das formblatt zwecks eines
beratungsgespräches nach k. schicken. meine haare sind
wieder kurz. irgendwie ist das besser. weltraumaffen. heute
nachmittag gehe ich zu meinem zahnarzt weil in einem der
vielen keramikzähne in meinem mund ein riß ist und ich
würde es ungern sehen, wenn die keramik mir aus dem mund
fiele, denn dann würde ich aussehen wie der eisenbeißer aus
dem einen james-bond-film.
und sonst? das leben ist ein langer, ruhiger fluß. vor
allem ist er lang.
ich war zwei tage offline und mir kommt es vor, als seien
es mindestens zwei monate gewesen.
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der artikel geht klar. ich soll allerdings auf die wortwahl
achten, was immer das heißen soll, der admin will nicht,
daß das „alte [forums-] feeling“ auflebt. morgen vielleicht
oder übermorgen werde ich ihn online stellen.
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meine gefährtin hat sich in die liste einer goldschmiedin
eintragen lassen, weil sie lernen will, wie man die
verschlüsse von ketten selbst herstellt, denn die, die man
kaufen kann, sind selten schön.
für die weihnachtsmärkte wird noch schmuck benötigt. für
kinder, für ohren, für finger und für hälse und für
fenster.
und ich werde einen kaffee trinken oder auch fünf, um das
abzuschütteln, das vielleicht nur müdigkeit ist. oder angst
oder traurigkeit oder weiß-der-teufel.
für die weihnachtsmärkte ist angedacht, fensterschmuck zu
fertigen. pentagramme.... ähm, drudenfüße, nein, ähhmm...,
weihnachtssterne, meine ich.
ich habe ja so ein vorlagenbuch, es heißt „NECRONOMICON“
und enthält zahlreiche „bilder“.
die zwei tage unter menschen waren anstrengend. ich würde
mich am liebsten im bett verkriechen wie in einem warmen
uterus.