/me

it feels fuckin'

ich bin.
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ich bin der zorn und die verlassenheit.
ich bin die trauer und die einsamkeit.
weder tot noch lebendig.

dann, irgendwann

bin ich
der schmerz und das fleisch und die klinge und lache am
ende mit vielen roten mündern.
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gestilltes verlangen
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von traurigkeit umschlossen,
ihren zärtlichen händen sanft ergeben
rinnen wortlos rote tränen meinen arm hinab.
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am ziel
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ich sitze neben mir, mein gesicht verschwimmt zur grotesken maske,
ein altes verlangen führt meine hand.

ich schließe die augen. spüre wie der stahl die haut durchdringt.
meine traurigkeit bricht aus.
und ich
gehe mit ihr, treibe davon im fluß der lebendigkeit.

wonne der vergänglichkeit.
aufstieg und fall
durch die zerstörung des fleischkokons
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leuchtfeuer
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nicht tot noch lebendig
nicht weinend doch traurig
nicht stumm, nur wortlos
nicht schwarz, nicht weiß,
monoton grau.
unerträglich.

wie lebendig ist hingegen das rot auf meiner haut,
wie funkelprächtig das leuchtfeuer der klinge,
der gestirnte himmel meiner nacht.
nicht schwarz, nicht weiß.

nur
blutrot.
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