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Q & A
Th. lieh mir ein buch aus in dem folgende fragen stehen die
um meine antworten ergänzt habe.
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1. Suchen Sie dauernd Zustimmung und Bestätigung?
wer tut das nicht?
2. Sind Sie schlecht in der Lage, ihre Leistungen zu
erkennen?
um diese frage beantworten zu können, müßte ich erst mal
was leisten.
3. Haben Sie Angst vor Kritik?
zu kritik anlaß zu geben bedeutet, versagt zu haben.
4. Überfordern Sie sich selbst?
überfordert sein bedeutet, eine aufgabe nicht erfüllen zu
können, das bedeutet, versagt zu haben.
5. Haben Sie Probleme mit eigenem zwanghaften bzw.
süchtigen Verhalten?
das zwanghafte hat sich gemindert, auf meinen alkoholkonsum
habe ich stets ein wachsames auge.
6. Versuchen Sie alles möglichst perfekt zu machen?
ja. ich versuche, aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen,
den anforderungen gerecht zu werden.
7. Fühlen Sie sich unwohl, wenn Ihr Leben glatt verläuft,
und erwarten Sie ständig neue Probleme?
ich fühle mich unwohl, wenn es glatt verläuft und ich fühle
mich unwohl, wenn es gar nicht läuft. probleme gibt es
immer, leben ist kampf.
8. Fühlen Sie sich mitten in einer Krise sehr lebendig?
ja, es sei denn, ich bin die ursache oder es ist meine
krise.
9. Fühlen Sie sich immer noch sehr verantwortlich für
andere, so wie Sie sich früher für die süchtige Person
verantwortlich gefühlt haben?
ich habe mich nicht für die „süchtige person“
verantwortlich gefühlt. ich fühle mich oft verantwortlich
für andere.
10. Kümmern Sie sich bereitwillig und leicht um andere,
finden Sie es jedoch schwierig, sich um sich selbst zu
kümmern und sich die gleiche Zuwendung zu geben?
sich um andere zu kümmern fällt mir leichter. ist das nicht
bei jedem so?
11. Isolieren Sie sich von anderen Menschen?
ja.
12. Reagieren Sie mit Angst auf Autoritätspersonen und
Menschen, die wütend sind?
ja.
13. Haben Sie das Gefühl, daß einzelne Personen und die
Gesellschaft Sie ausnützen?
manchmal. im moment bin ich es, der „die gesellschaft“
ausnutzt.
14. Haben Sie Probleme mit Liebesbeziehungen?
definiere „liebesbeziehung“
15. Verwechseln Sie Mitleid mit Liebe auf die gleiche Art,
wie Sie das bei dem / der Süchtigen in Ihrer Kindheit getan
haben?
definiere „liebe“. ist mitleid dasselbe wie mitgefühl?
16. Wirken Sie auf Menschen anziehend, die süchtig oder
zwanghaft sind? Suchen Sie sich Süchtige aus?
die welt wird von süchtigen und zwanghaften menschen
bevölkert. ich mag gebrochene symmetrien. mit der happy-go-
lucky-fraktion kann ich nichts anfangen.
17. Klammern Sie sich an Beziehungen, vielleicht aus Angst,
sonst allein zu sein?
ich bin ein treuer mensch und hielt eine beziehunge schon
aufrecht obwohl sie längst zu ende ware.
18. Mißtrauen Sie öfter Ihren Gefühlen und mißtrauen Sie
auch den Gefühlen, die andere Ihnen zeigen?
ich mißtraue der ehrlichkeit und der intention der gefühle
anderer. meine eigenen sind entweder instabil oder
unangemessen.probleme löst man nicht mit gefühlen, man löst
sie mit dem kopf. gefühle sind nicht die lösung, sie sind
das problem bzw. das, was das finden einer lösung
problematisch macht.
19. Finden Sie es schwierig, Ihre Gefühle auszudrücken?
wenn ich jemanden einfach so zusammenschlüge, wessen
problem wäre das?
20. Glauben Sie, daß das Trinken Ihrer Eltern Sie
beeinträchtigt hat?
ja.