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auf und ab
DANZIG, „6:66 Satans Child"
therapie gehabt. der MDK will was über mich wissen. seltsam
wie jemand sich für einen anderen interessiert, wenn der
kosten verursacht.
ich sprach meine schwierigkeiten an, eine geeignete shg zu
finden, Th. fragte, wieso ich nicht selbst eine gründen
würde, thema „durch trinkende eltern traumatiserte“. und
ich sei ja erst seit (jetzt fällt mir das datum nicht ein,
jedenfalls erst kurz) krankgeschrieben. soll mir das sagen,
daß ich mir keine gedanken machen soll, das ich nicht faul
bin und mich nicht unter druck setzen soll mit dem suchen
einer neuen arbeitsstelle?
ich sagte ihr nichts von den letzten tagen, bzw. den
gedanken die nicht in den onlinetagebüchern aufgezeichnet
sind. zwar fühlte ich mich jetzt ein wenig entlastet,
trotzdem ist das einzige das ich brauche, eine ausreichende
menge phenobarbital oder eine schrotflinte.
ich habe mir eine anonyme e-mailaddy zugelegt denn
vielleicht, wenn die umstände passen, werde ich eine
verabredung mit einer klippie treffen ( nein, nicht die aus
der klinik *g*) und ich will nicht „gerettet“ werden.
den suizid aus ausweg im auge zu behalten, vermittelt ein
gefühl von sicherheit und selbstbestimmung. wann und wie
ich ihn gehen werde, steht noch nicht fest. ich will ihn
gehen _können_. und ich will vorbereitet sein, es soll
nicht fehlschlagen wie die letzten versuche.
derzeit wechseln stimmungen und antriebe im rhythmus der
atemzüge. vielleicht sollte ich mit meiner gefährtin mal
ein beziehungsgespräch *würgt* führen.
oder die weltherrschaft an mich reißen,
eine bessere mausefalle erfinden,
kinder zeugen (nee, war’n scherz )
vielleicht sollte ich versuchen, die wechselhaftigkeit zu
stabilisieren. keine ahnung. ich lasse mich treiben und
ruhe mich aus.
gib auf dich acht da draußen, wo immer du sein magst.
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