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count to six and ... / two
suizid ist warm und er ist eine heimat für ruhelose
kreaturen. ganz gleich aus welchem grund sie anders keine
ruhe finden. tatsächlich empfinde ich das fühlen von
suizidgedanken als warm, körperwarm wie tränen, wie blut,
wie die hand des geliebten menschen wenn sie sich in deine
legt und du sie umschließt um sie niemals mehr loszulassen
auf das du sie niemals verlieren kannst.
stell dir vor wieviel friedlichkeit, wieviel stille der tod
enthält. alles was du immer wolltest ist darin. als ich den
mut hatte, fehlte mir das wissen und jetzt ist es umgekehrt
und ich hasse mich und jeden der mich davon abhält,
dadurch, das er mich durch sein liebendes wesen an sich und
ans leben bindet. das ist ein schmerzhaftes verlangen, ein
ziehen und ein reißen und ich darf dem nicht nachgeben.
wieso habe ich damals nicht mehr nachgedacht und wieso war
ich so voreilig gewesen. wieso war die waffe nicht geladen
und wieso kann man nicht verbluten wieso ist immer alles so
kompliziert?