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guten morgen
*gähnt* ich habe geschlafen wie ein bär. ich las, bis mir
die augen zu fielen. und zwar lese ich den HERR DER RINGE
und Fred Adams, Greg Laughlin „DIE FÜNF ZEITALTER DES
UNIVERSUMS (Eine Physik der Ewigkeit)“.
seit ich der Th. von diesem schwindelgefühl usw erzählt,
und sie „Soviel Angst ist also in Ihnen.“ gesagt hat, haben
diese unannehmlichkeiten stark nachgelassen. ist schon
seltsam. überhaupt bin ich seit zwei tagen in ganz
annehmbarer verfassung. das taxilan bleibt abgesetzt, die
tavor habe ich nur einmal benützt, zu schneiden drängt es
mich nicht mehr so sehr. gestern abend, als ich duschte,
gab es einen kleinen einbruch, also ging ich ins i-net und
machte den „wie würden sie sich umbringen“-test und
belästigte ein paar leute mit angaben in deren umfragen.
möglicherweise geht es mir tatsächlich viel besser als ich
es empfinde.
ich bin froh darüber, gestern nicht getrunken zu haben und
deshalb heute mit klarem kopf hier sitzen zu können.
natürlich kotzt es mich an, heute zum spätdienst zu gehen.
bare ich bin dazu übergegangen, mir zu sagen, daß es erst
in ein paar stunden ist und die so die „freien“ stunden zu
genießen. das übel kommt so oder so, man soll sich jedoch
dadurch das schöne nicht verderben lassen. quasi : alles zu
seiner zeit.
wie ich so darüber nachdenke womit ich dich, meinen leser,
sonst noch langweilen könnte, meldet der körper seine
zipperlein an, ein ameisenkrabbeln im linken oberarm,
schmerzen im bereich der LWS, im nacken, beginnende
kopfschmerzen, zittrige finger und schwindel. irgendwas ist
schließlich immer und ein durch und durch unjammeriger
eintrag von mir wäre eben nicht authentisch. der gedanke an
die klinik macht mir herzklopfen (usw.) und wie ich jetzt
weiß, ist das ausdruck von angst. andererseits, so ganz
ohne herzklopfen usw. würde ich vielleicht gar nicht
bemerken, daß da noch fleisch an mir dran hängt. wie
fettklumpen an einem schnitzel dranhängen.
ok *kratzt sich am kopf* dann werde ich noch einen kaffee
trinken und über das ende von zeit und raum lesen.
beruhigend ist es, daß nichts ewig währt. gib auf dich
acht, wo du auch sein magst. und laß dir nicht weh tun.