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schlecht geschlafen. angst?

in der vergangenen nacht wurde es mir neben meiner
gefährtin plötzlich zu eng. ich weiß nicht, woher das kam.
es war plötzlich zu warm, ich verkrampfte, wollte
weglaufen, sie hatte sich im schlaf zu mir gedreht und
meine hände zwischen sich und mir eingeklemmt, ich kam erst
nicht auf den gedanken, mich auf die andere seite zu
drehen. schließlich stand ich auf nachdem ich unendlich
wütend geworden war, ging in die küche und rauchte eine
zigarette. mit einem mal fühlte ich mich überfordert vom
festival, von meiner arbeit, von der beziehung – das bach
wie eine welle über mich herein. ich überlegte, ob angst
sich so anfühlt und nahm tavor. jatzt, nach sechs stunden
schlaf, was wol meinem normale pensum an schlaf entsprict,
wecke ich mein müdes hirn mit kaffee und MINISTRY „Greatest
Hits“.
seltsam ist’s zu leben.