/me

2002-07-06 17:55:03 (UTC)

mittelmäßiges mittelmaß

mir wäre lieb, ich könnte mich ausknipsen. heute abend
vielleicht. ich warte auf den tag, da ich wieder in diese
klinik zurückkomme. nichjtz, weil es dort sooooooooooooo
schön gewesen wäre, nein. es war auf andere weise
anstrengend.

habe ich schon erwähnt, daß wir nicht umziehen werden? wie
auch immer. danach wollte meine gefährtin eine eigene
wohnung beziehen, wir waren gemeisnam bei psydoc und das
gespräch nahm eine üble wende. ich fühlte mich total
angepißt denn plötzlich meinte psydoc, mir klarmachen zu
müssen das ich angst habe, meine gefährtin zu verlieren.
als ob ich das nicht wüßte. ich war vollkommen hilflso und
wütend weil der wichser auf diesem thema beharrte. und wir
waren mit der frage dahingegangen, ob eine eigene wohnung
die probleme meiner gefährtin zu lösen vermag. nunja. ich
war sowas von angepißt. nach einigen intensioven gesprächen
zwischen meiner gefährtin und mir, will sie jetzt in eine
klinik gehen. ich befürworte das, denn die probleme treten
in jeder art beziehung auf, zwischen uns und zwischen ihr
und ihrem job, ihr und ihren eltern. es ist an der zeit,
die problematik an der wurzel zu packen. für die zeit in
der meine gefährtin in der klinik weilen wird, werde ich
mir besser einen vorrat rotwein anlegen. damit ich mich
betrinken kann, so wie heute.
in der summ e resultiert meine erschöpfung vermutlich aus
diesen beziehungsproblemen und dem streß auf arbeit. es
sind also zwei drittel meiner sozialen kontakte gestört.
den rest, das dritte drittel , nehmen die i-net kontakte
ein die immens wichtig sind ( mein leser du darfst dich
jetzt enorm wichtig fühlen).

ich möchte bluten, und auch wieder nicht. es stellt sich
wieder das problem, das der linke oberarm mein präferiertes
territorium ist und der ist dementsprechend lädiert und ich
bin betrunken. *salbader, sülz* ich habe lange zeit die
finger vom alkohol gelassen. jetzt habe ich zwei gläser
getrunken und treffe die tasten kaum. ich trank deshalb
so wenig, weil ich sehr viele frühdienste habe. ich arbeite
in diesem monat einhundertachtundzwanzig stunden, dabei
habe ich laut arbeitsvertrag nur 80 stunden zu arbeiten. in
jedem monat gibt es überstunden. kein wunder das ich müde
bin. ich bin selbst schuld, ich hätte mich umbringen oder
einen anderen job lernen können. aber was erwartest du,
mein leser. ich bin untalentiert, unfähig – ein versager
auf ganzer linie und noch nicht mal darin bin ich groß. ich
bin sogar ein mittelmäßiger verlierer. vielleicht ist
soviel mittelmäßigkeit ja einzigartig? vermutlich nicht,
vermutlich rangiere ich sogar darin im mittelfeld.




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