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2002-02-15 01:36:06 (UTC)

schilderung

ich erfuhr, das sie rechtsataatlichen organellen auf op
aufmerkasm geworden sind und wurde in dem zusammenhang
gebeten, auf die links und die artikel zu achten, die ich
poste. sie seien eine „systematische beeinflussung“ der
user. ich weiß nicht, was ich davon halten soll, denn die
links gebe nicht ich frei sondern der admin. auf meine
frage, wie und ich welche richtung meine artikel den op-
user sytematisch beeinflussen würden, erhielt ich zur
antwort, das es nicht um die meinung eines einzelnen gehe,
sondern darum eine plattform systematisch in eine richtung
zu formen. auch das war nicht aufschlußreich. meine
gedanken gehen daher in die richtung, das ganze als
luftnummer eines menschen zu betrachten, der dringend der
aufmerksamkeit eines anderen menschen bedarf weil er sich
allein fühlt. der gesamte kontext der unterhaltung deutet
stark in diese richtung, genauso wie das abrupte ende des
gespräches sofort nach meiner bitte um erläuterung.

und dann habe ich noch immer den gedanken an eine neue
verletzung im kopf und werde ihn nicht los. er ist nicht
stark. er ist wie ein leichter kopschmerz der nicht
weggehen will und irgendwann tierisch nervt. ich habe
wundervolle imaginationen von tiefrotem, warmem, sattem
blut, das von der schulter die arme hinabrinnt. es sind
gemälde so schön wie symphonien. diese bilder erzeugen ein
gefühl von menschlicher wärme, von zuneigung , von fürsorge
von mir um mich. zwei mal schon hörte ich, daß es
pathologisch sei, gefühle von zuneigung mit verletzungen
übereinzubringen. aber wenn es doch eine möglichkeit ist,
wie ich das empfinden kann das mir auf anderen (
nicht „pathologischen“) wegen unzugänglich ist, soll ich
diesen weg dann, weil er angeblich krankhaft ist, nicht
nutzen dürfen?
ich habe mir vor einigen tagen skalpellklingen gekauft, wie
du weißt. und wie ich so hier schreibe, breitet sich in
meinem linken arm ein gefühl von taubheit aus. so fängt es
oft an. ich stutze, weil mein arm sich taub anfühlt, er
fühlt sich nicht n-i-c-h-t an, es ist, als würde er
schwächer, als wurde die stärke irgendwie aus ihm
verschwinden. und diese empfinden lenkt meije
aufmerksamkeit auf diesen arm, der nicht länger mein arm
ist sondern sich einem betäubten bewußtsein überordnet hat.
ich habe heute gelsesen, das es ein zeichen der heilung
ist, wenn die verletzungen weniger oft erfolgen und das sie
logischerweise dann, wenn sie erfolgen, heftiger sein
müssen weil der körper von dem empfinden entwöhnt ist und
so einen stärkeren reiz braucht um in der ehemals gewohnten
weise zu reagieren. wie jemand der tief schläft heftiger
geschüttelt werden muß um zu erwachen.
bilder vom blut, das von meinem arm herabtropft. im Damals
mußte ich manchmal den fußboden wischen und die wohnung hat
nach blut gerochen, dieser eisengeruch wie in
schlachthäusern. es war eine kleine wohnung. und die
schnitte waren tief und schnell ins fleisch gebracht
worden.
vielleicht ist die müdigkeit schneller. ich befürchte,
nicht schlafen zu können. ich will das atosil nicht nehmen,
um schlafen zu können weil, ich dann morgen vielleicht
wieder so aggressiv davon sein werde.

mir fällt ein, wie ich das taubheitsgefühl des armes
beschreiben kann : kennst du das gefühl, wenn du an
schweren hanteln bis zum muskelversagen gearbeitet hast ?
wen die finger sich von allein verkrümmen , in die position
die sie inne hatten als sie die hantel festhielten? genau
so. ausgelaugt, als sei etwas herausgelaugt worden.

ich konzentriere mich auf die wiederholung einer
DOMIANsendung um mich nicht auf den arm konzentrieren zu
wollen/können/müssen. und das jagen von gedanken hebt an,
vielleicht ein bißchen? warum nicht? wenn das jemand liest
glaubt er, du würdest jammern anstatt etwas zu
unternehmen., ... ich rutsche sacht aus der wirklichkeit,
der raum wird zur imitierten realität, ich sehe meine hände
wie durch fremde augen über das keyboard huschen, eine hand
die zur zigarette greift und sie näher ans gesicht führt.
die finger die die zigarette ausdrücken sehen wie
spinnenbeine aus, ich denke an das buch „Der Ekel“ von
Sartre, wärendessen wird er arm noch schwächer, ich rutsche
weiter raus, treffe die tasten nur schwer, die koordination
verschlechtert sich, ich muß jede taste einzeln ins auge
fassen, nahceinander ansehen um sie drücken zu können und
´sie zu drücken ist mühsam, als würen die finger nichts mit
der tatstaur anzufangen wiossen, als sei die kommunikation
zwischen mir und den ausführenden gliedern gestört. ich
erwache aus dem starren auf den bildschirm, ducrh den
bildschirm hindurch, auf die tasten, der focus verstellt
sich.
die katze streicht um meine beine , ich halte die taube
hand hin, die katze fühlt sich fremd an. alles normal, ich
kenne das. mir ist schwindelig. bilder einer zigarette die
auf meinem arm verlischt, krämpfe in der hand, die ich
knete, wasmich nicht spüre. die andere, rechte hand, fühlt
sich an wie ein fremdkörper und wieder die schwäche im arm.
ich stehe auf, rolle den ärmel nahc oben, nehme das
saklpekk und setze wenige schnitte, ich spüre sie nicht,
das macht mich wahnsinnig und verstärkt den schindel, ich
atme schwer , ich bin noch nicht wieder zurück, die
schnitte sind nicht tief genug, dasa blut sieht fremd aus
und stammt nicht von mir.das ist alles so unwirklich, ich
möchte schreien oder weinen, nichts geschieht, kein ventil.

ich bin verwirrt, jir ist immernoch schwindelig, ich war im
bad, die chnitte auwascehen. der dicke stinker wälzte sich
in der offenstehenden tür. das brachte mich ein klein wenig
zurück. ich werde 1 mg Lorazepam nehmen, ein genügend
großes pflaster suchen und zu bett gehen. die aktion war
sinnlos, schlug fehl, brahcte keine erleichterung was das
schwindelgefühl angeht. ich spüre den arm wieder etwas
besser. ich bleibe halb – hungrig zurück. ich schwanke
dezent beim gehen. die tablette habe ich noch nicht
genommen. ich werde psydoc bei gelegenheit fragen ob es ein
hilfreiches medikament gibt. ich schreibe morgen vielleicht
weiter. ich bin erschöpft.


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