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2001-11-30 07:50:52 (UTC)

traum | zwanghafte persönlichkeit | versprechen gehalten | freude darüber

guten morgen, mein nimmermüder leser.
es ist etwa sechs stunden her, da ich dir das versprechen
gab. ich habe es gehalten, habe auch das atosil in ruge
gelassen und bin jetzt froh, nicht verkatert zu sein und
nicht benommen zu sein. mir träumte von der klinik. genauer
gesagt, saß ich zusammen mit meinem bruder (!) im foyer und
absolvierte die aufnahme prozedur. wieso mein bruder in
einem meiner träume vorkommt weiß ich nicht. vielleict,
weil ein gedanke der letzten tage war, das ich ihm erzählen
sollte von der zukünftigen therapie. als der arzt meinen
pulsschlag zählte, errechnete er eine herzfrequenz von etwa
600 schlägen und merkte an, daß das ja unsinnig sei. ich
wußte, das es keine 600 aber doch 500 schläge sein müßten,
nach dem, wie ich mich fühlte.

in einem buch über die „Grundformen der Angst“ las ich von
der zwanghaften persönlichkeit. es ist wie immer, vieles
trifft zu. ich fühle mich nuicht gut dabei, wohl deshalb,
weil ich mich als etwas kategorisieren lassen kann. wie ein
stück fleisch mit einem strichcode. erniedrigend.




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