/me

2007-01-25 00:00:09 (UTC)

zombies, deamons, kill

merkwürdigerweise liegen meine fehlerquoten bei der
LPItestsimulation niedriger, wenn ich auch solche fragen
zulasse, zu denen ich die unterlagen noch nicht
konsultiert habe. die fragen, die ich immer falsch
bantworte bzw. auf die ich keine antwort weiß, fragen
meist nach optionen des programmes grep oder nach
irgendwelchen befehlen, die ich *in meinem ganzen
bisherigen leben* nocht nicht benutzt habe.

gestern habe ich ein paar MByte logdateien gelöscht, dafür
hätte ich gern sowas wie "rm [clevere optionen und
parameter hier eingeben]" benutzt, statt eine GUI zu
bemühen. aber gut, vermutlich hätte ich mich irgendwo
vertippt und statt /var/log/sowieso irgendwas geschrieben,
daß meine festplatte nach /dev/null verschoben hätte. oder
nach urandom, oder wie das ding heißt. bei allen sachen
gebe ich immer den vollständigen pfad an, aus angst, etwas
kaputt zu machen, wenn ich eine falsche abkürzung angebe.
ist eben doof, wenn man am "produktivsystem" üben muß.
man soll sowieso nur das tun, von dem man weiß, oder
zumindest sicher ahnt, wie es funktioniert.

TRUECRYPT wollte ich installieren, doch dann fiel mir ein,
daß ich keine daten habe, die einen derartigen aufwand
rechtfertigen. und wenn ich sie hätte, würde ich sie nicht
auf der festplatte speichern, sondern auf einem
verschlüsselten USB-stick. obwohl! das verschlüsseln
könnte ich mir sparen wenn ich den dongel einfach irgendwo
verstecke. *pffft*

OpenOffice habe ich aktualisiert (auf 2.0.4.irgendwas) und
YAST bereitet mir wirklich sorgen. desweiteren warf ich
einen blick in die eingeweide des systems und es ist
unfaßbar, welche menge an software da installiert ist. wie
lang die listen sind. insgesamt ist die festplatte mit
moderaten 6 Gbyte belegt. sind also noch etwa 74 GByte
frei.

wenn ich irgendwann mutig genug bin, werde ich Gparted
über die platte laufen lassen, partitionen anlegen und
Debian installieren. dann muß ich mich über die
sonderwege, die Novell mit SuseLinux beschreitet, nicht
mehr herumärgern.

seit einem update des AcrobatReaders läßt der sich nicht
mehr starten. ich muß also auf Kpdf, Ghostview bzw. Xpdf
ausweichen. einen unterschied macht das nicht, aber es
ärgert mich, wenn ein programm nicht das tut, was ich von
ihm will.
in der konsole sieht das ergebnis des versuchs, den
AcrobatReader aufzurufen so aus:
---------------------------
user@linux:~ acroread
Getötet
-------------------------

ich kenne den befehl zum wiederbeleben leider nicht und
ich gab auch keine anweisung, acroread zu killen. da läuft
auch kein kill-zombie.

ja. unter Unix/Linux gibt es Zombies (selten) und Daemons
(jede menge) und man kann programme mittels "kill" (nur
seltenst nötig) beenden, wenn sie mal nicht spuren. da
kriegen sie einen übergebraten. man kann programme in
mehreren stufen töten, mit einem freundlichen "kill
programmnummer" oder, wenn sie arg böse waren und sich
vehement gegen das sterben wehren, mit einem "kill -9
programmnummer". Unix ist teuflisch. *muharhar*

für acroread es gibt keine manpages, keinen fund
mit "apropos", keinen fund bei "--help". aber installiert
ist es:
-------------
user@linux:~ rpm -qa | grep acroread
acroread-7.0.9-2.1
--------------

wie gesagt, ich kann pdf-files ansehen und erstellen. es
stört mich einfach, wenn ein programm versagt und ich es
nicht in den griff bekomme.




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