/me

2005-10-07 11:01:59 (UTC)

hilflos (wehrlos?)

sobald die wirkung des TAVOR nachläßt wird es wieder
unerträglich. gestern abend noch zwang es mich buchstäblich
in die knie. ich weiß, daß ich es wegschneiden könnte, doch
ich möchte keinen narben haben, die eindeutig auf meinen
vater zurückgingen.
wenn emotionen sich doch kontrollieren ließen. es ist
unglaublich, so ein kleines bißchen ereignis und man wird
um jahrzehnte zurückgeworfen, als ob die kindheit/jugend
niemals aufgehört hätte zu exietieren, als zeit doch nicht
vergehen würde. als die zeit nichts als eine offene tür,
durch die man immer wieder in klaustrophobisch eine und
dunkle räume zurückgestoßen werden könnte. wie ein maul das
sich niemals schließt. ich bin mir nicht sicher, ob ich
mich dem in den nächsten 20, 30, 40 jahren aussetzen will.
ob ich mit dieser klafterbreiten unschützbaren stelle leben
will.

TAVOR 0,5 mg




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