/me

2005-09-04 16:39:32 (UTC)

die türwespe (traum)

die vergangene nacht war furchtbar. naja, eigentlich nicht
schlechter als so viele nächte davor, aber wenn ich über
längere zeit probleme habe einzuschlafen und
durchzuschlafen, macht mich das mürbe. ich bezweifle, daß
der schlaf überhaupt notwendig ist, zumindest für mich.
vielleicht käme ich ja auch ohne aus.
ich wurde ein mal (?) ein paar mal (?) wach, weil ich so
einen fiesen traum hatte. es ging darin um eine wespe die
ein bißchen größer war als die packungen mit
zigarettenpaier und die wohnte in einer ritze über dem
türrahmen (es war also eine "türwespe" und im traum dachte
ich noch, das es dieses wort eigentlich gar nicht gibt, ich
akzeptierte aber das dieses wort in meinen träumen
existieren kann und ich nahm mir vor, es mir zu merken um
den traum erzählen zu können wenn ich wach sein würde) und
ich mußte unter diesem türrahmen durchgehen, weil meine
mutter mir irgendeinen auftrag erteilt hatte der es
notwendih machte, den raum zu verlassen. ich hatte angst
davor, unter dem türrahmen durchzugehen weil ich mich
sicher war, daß dieses tier mich stechen würde, ich hatte
keine angst vor dem schmerz sondern davor, allgemein einen
schaden zu erleiden und das, weil meine mutter mich mit
einem auftrag losschickte. meine mutter kam in den traum
auch vor, es war in der wohnung, in der ich aufwuchs. und
diese wespe versuchte immer, mir in den kopf zu stechen.
darüber wurde ich wach und schlief wieder ein und der traum
begann von vorn. in dem traum hatte ich immer noch den
nachhall der worte meiner mutter in einnerung, daß die
wespe mich nicht stechen würde, und das alle anderen auch
durch diese tür gingen ohne gestochen zu werden, daß meine
angst übertrieben und ich zu alt für solche irrationalen
ängste wäre. in dem traum muß ich so 15 / 16 jahre alt
gewesen sein. ich wußte aber, ich würde gestochen werden.
dieses insekt hatte die anderen nicht gestochen, weil es
auf _mich_ wartete. während des traumes überlegte ich, daß
es ja ziemlich blöde wäre, wenn ich einen schaden erleiden
würde weil ich etwas tun sollte, das anderen als mir nützen
würde. ich wurde immer dann wach, wenn ich sah, wie der
stachel in die kopfschwarte eindrang.

meine gefährtin erzählte mir vor ein oder zwei tagen einen
ihrer träume und der glich bis in die einzelheiten einem
traum den ich als kind hatte. ich schwebte in der küche und
auf die schlafzimmertür zu und dachte, menschen können doch
gar nicht fliegen und dann dachte ich, naja, _ich_ kann
das, das ist ja nichts schlimmes etc. meine gefährtin
träumte den gleichen traum, hatte die gleichen gedanken
dabei, führte in ihrem traum die gleichen bewegungen aus.
würde ich an mystischen zinnober glauben, wäre es wohl
sowas wie seelenwanderung gewesen.
in meinem traum habe ich versucht, in das schlafzimmer zu
schweben, aber das ging nicht. hinter dieser tür, die die
küche vom schlafzimmer trennte, hörte die realität auf;
meine fähigkeit zu schweben, beschränkte sich auf die
küche. das war so real, daß ich mich heute noch daran
erinnere, wie die risse in der deckenfarbe aussahen.

nachdem ich den standardschritdingens auf UTF-8 umgestellt
habe, sollte es in der dartstellung der umlaute keine
probleme mehr geben.




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