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2004-04-22 12:04:35 (UTC)

ämter

von 9:30h bis 12:30 habe ich versucht, meine
sachbearbeiterin beim arbeitsamt an die strippe zu
bekommen. sie konnte mir dann aber auch nicht weiterhelfen
denn „andere haben auch Probleme“ und ich solle mich
gedulden.

von 12:35h bis 13:45h habe ich versucht, den knilch meines
rententrägers, diesmal den sachgebietsleiter, ans telephon
zu bekommen. ich wollte herausfinden, ob und wenn, wie auf
meinen widerspruch reagiert werden würde. er sagte, der
widerspruch sei eingegangen und würde bearbeitet. meine
interpretation des bescheides gegen den ich widersoruch
eingelegt ahbe, sei indes falsch.
die sätze
„Aufgrund des aktuellen Krankheitsbildes kommen
Weiterbildungsmaßnahmen mit Kammerabschluß z.Zt. nicht in
Betracht. Zunächst stehen ambulante med. Maßnahmen
(strukturierte Psychotherapie) noch im Vordergrund.“
bedeuten nicht, ich sei zu krank für eine umschulung,
sondern, ich sei das nur IM MOMENT. der sachgebietsleiter
(Winz) ist der ansicht, „mehrere Stunden hintereinander zu
sitzen und einfach jemandem zuzuhören ist anstrengender,
als einfach eine Arbeit aufzunehmen.“
die schlüssigkeit seiner argumentation erschließt mir nicht
so recht. denn aus meinem alten beruf bin ich zu lange
raus um darin eine anstellung zu finden und im zweiten
drehe ich ab.

ich bin verwirrt.
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nachtrag zu gestern.
es gab einen einbruch der realität in mein leben. ich
stellte fest, daß meine worte etwas bewirken können und
tatsächlich in der lage sind, meine zukunft zu
beeinflussen. ich kann das schlecht erklären, denn für die
meisten wird das gefühl des gewichtes der eigenen worte
normal sein. für ist es das nicht,





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