/me

2004-03-02 17:32:05 (UTC)

unveränderlichkeit

FRANKIE GOES TO HOLLYWOOD, „Bang! (best of)“

meine mutter hat mich angerufen, sie wollte ein
lernprogramm installieren das mein vater für seinen job
braucht. sie hat den rechner mittendrin abgeschaltet und
konnte deshalb nicht mehr auf iohr schreibprogramm zu
greifen. ich frage mich, wieso sie mich anrief und nicht
meinen bruder, der vom computern ungleich größere ahnung
hat als ich. was mich noch immer aufregt, war ihr satz, sie
müsse das installieren und sich informieren, weil mein
vater keine ahnung von computern hat, es sei ihre aufgabe,
ihm die notwendnigen erklärungen liefern zu können.
„Ich muß das machen“
eigentlich hätte ich ihr nicht helfen dürfen, denn mein
vater wird niemals lernen, sich selbst um seine belange zu
sorgen, wenn andere ihm das immer abnehmen.
die richtige kette lautet : sein job- sein lernprogramm-
seine aufgabe, sich damit auseinanderzusetzen.
die tatsächliche kette lautet: sein job – sein
lernprogramm – die aufgabe anderer, sich damit
auseinanderzusetzen.
warum habe ich nachgegeben? weil meine mutter mir leid tat.
mitleid und angst sind die mittel, beziehungen zu
dominieren.
ich sollte den kontakt völlig abbrechen, statt mich darüber
zu ärgern.

23:55h
nachtrag:
ich weiß, wieso meine mutter mich, und nicht meinen bruder
angerufen hat. mein bruder ist des englischen nicht
mächtig, das userinterface des programmes benutzt die
englische sprache.




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