/me

2002-03-03 18:37:37 (UTC)

gedrückte stimmung, waldspaziergang

ich bin beruhigt darüber, heute nicht nach draußen zu
müssen. ich fürchte, das sich das ändern könnte. morgen zur
arbeit zu gehen wird schwer werden. am morgen, wenn ich
losgehe, ist es noch dunkel. wenn ich feierabend habe, wird
es hell sein, die stadt wird belebt sein oder wenigstens
werden menschen unterwegs sein.
ich muß pflaster und ibuprofen kaufen. und natürlich meine
bücher abholen *freu* obgleich es mir freilich lieber wäre,
die bücher würden geliefert.
ich bin mir nicht mehr so sicher, das ich den therapeuten
mein tagebuch zum lesen zur verfügung stellen sollte. und
je mehr informationen ich über die klinik zusammentrage,
desto zweifelhafter wird das. ich werde abwarten, ob ich
vertrauen zu den psydocs finde, dann werde ich darüber
endgültig entscheiden. vorerst bekommen sie es nicht zu
sehen.

zwischendurch ist die stimmung meiner gefährtin wegen des
bevorstehenden klinikaufenthaltes gedrückt.
glücklicherweise ist das veränderbar. wir waren im wald,
was meistens beruhigend wirkt weil es im wald ruhig ist.
wieder stelle ich fest, das sehr viel druck von der umwelt
ausgeht. er richtet sich nicht gegen mich, sonder n gegen
meine gefährtin die glaubt, anderem gegenüber eine art
verpflichtung zu haben denen von meinem vorhaben zu
erzählen. fuck it.




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